…, der größten Antilleninsel und dem Inbegriff karibischer Lebensfreude. Auf der Insel am Golf von Mexico erwarten Sie endlose, paradiesische Sandstrände, heiße Rumba-Rhythmen, Bolero und Changuí, Musik wie Kultur sind allgegenwärtig in Kuba. Die Städte Havanna, Trinidad, Cienfuegos und Camaguey zählen zum Unesco Weltkulturerbe und sie atmen noch die alte Kolonialzeit. Ein Naturparadies erwartet Sie: Sieben Unesco Biosphärenreservate, zahlreicher Naturschutzgebiete und dem Nationalpark Alexander von Humboldt (Unesco-Weltnaturerbe). Die nicht zu übertreffende Herzlichkeit der Inselbewohner machen die wahre „Königin der Antillen“ aus.
Lassen Sie sich nach Cuba entführen, das Land hält noch viele Überraschungen bereit.
Städte mit Charisma
Wie es einem Land mit über elf Millionen Einwohnern auch zusteht, hat Kuba eine Reihe urbaner Pflaster vorzuweisen, die jeweils ihre eigenen Fallstricke auslegen, um ihre Besucher einzufangen und zu hypnotisieren.
In erster Linie ist es die Bevölkerungsmischung, die den Mitteleuropäer in ihren Bann schlagen wird: Vom hellhäutigen, blauäugigen Menschenschlag bis zu seinem ebenholzfarbenen, schwarzlockigen Gegenstück ist die ganze Bandbreite vertreten – exemplarisch an Schulklassen zu beobachten, in denen die ganze Farbpalette, in schmucke Uniformen gekleidet, repräsentiert ist. Um die Atmosphäre einer kubanischen Stadt wirken zu lassen, sucht man sich am besten ein Café mit Ausblick auf die Straße aus und lässt das bunte Treiben an sich vorbeiziehen, das von viel Gelächter und Geschäker begleitet wird und alle naselang eine Besonderheit des Weges schickt – sei es ein liebevoll polierter Oldtimer in quietschendem Rosa, sei es ein Moped, auf dem fünf Personen (drei davon klein) Platz finden, sei es eine in blendendes Weiß gekleidete Santería-Priesterin, deren Heilkunst von vielen Kubaner hoch geachtet wird.
Attraktionen im Überblick
Havanna – Hauptstadt mit rund zwei Millionen Einwohnern, architektonische Schatztruhe mit historischen Festungen, prunkvollen Kirchen und malerischen Kolonialbauten; dazu eine dichte Sammlung von Museen (darunter ein hochklassiges Kunstmuseum, das Rum- oder das Revolutionsmuseum).
Santiago de Cuba – Konkurrentin der Hauptstadt mit knapp einer halben Million Einwohner, die mit Lebendigkeit wettmacht, was ihr an Einwohnerzahl fehlt: Schwungvolles Leben auf historischem Pflaster; Schauplatz des jährlichen Karnevals, bei dem die Stadt zur Hochform aufläuft.
Trinidad – in zartem Pastell gehaltenes koloniales Kleinod, geprägt von roten Ziegeldächern und kopfsteingepflasterten Gassen, imposanten Villen der Zuckerbarone und der einzigen fünfschiffigen Kathedrale Cubas.
Holguín – Hauptstadt der gleichnamigen Provinz mit ca. 250.000 Einwohnern, kolonialem Zentrum und zahlreichen Parks; lohnendes Ausflugziel für Badeurlauber, die hier an der Nordküste unter einer Reihe von Traumstränden wählen können.
Baracoa – die älteste Stadt Cubas, besticht durch charmant verwitterte Kolonialbauten und schmucke einstöckige Wohnhäuser mit roten Dächern, Inbegriff des karibischen Flairs; Stadt für Flaneure mit wunderschöner Uferpromenade.
Camagüey – Ausgangspunkt zu insgesamt hundert Kilometer langen Stränden im Badeort Santa Lucía und den nahe liegenden Inseln, geschützt vom zweitgrößten Korallenriff der Welt, das sich über 400 Kilometer in westliche Richtung bis nach Varadero erstreckt.
Santa Clara – gelassen-heitere Hauptstadt der Provinz Villa Clara mit ca. 200.000 Einwohnern und kolonialem Baubestand; Gedenkstätte für Ernesto Ché Guevara, dem eine Statue auf der Plaza de la Revolución, ein dahinter gelegenes Museum sowie ein Mausoleum gewidmet sind. Die ewige Flamme leuchtet zum Gedenken an den Che und seine im Kampf gefallenen Mitstreiter.
Jardines del Rey – Inselkette mit den Eilanden Cayo Coco und Cayo Guillermo, die zu den schönsten Revieren für Sonnenanbeter, Schnorchler und Taucher zählen; pure Romantik unter palmwedelgedeckten Sonnenschirmen.
Cayo Largo – Trauminsel für Wassersportler und Erholungssuchende mit blendend weißen Sandstränden und blitzblauen Wassern sowie gepflegten All Inclusive-Hotels.
Varadero – auf der früher von Piraten heimgesuchten Península de Hicacos gelegenes Touristenzentrum mit hochklassiger Hotellerie und ausgedehnten, bilderbuchtauglichen Stränden, vielerlei Sport und glitzerndem Nachtleben.
La Vida Cubana
Sport wird auf Cuba großgeschrieben.
Vor allem im Boxen und im Baseball, Kubas Nationalsport, tun sich die Insulaner regelmäßig hervor. Die Baseball – Saison dauert von November bis März. An die reguläre Spielsaison schließt sich dann die 28-Spiele-Superserie an, bei der die Spieler für die Nationalmannschaft ausgewählt werden; sie rangieren unter den Weltbesten. Die Liga bewahrt sich trotzdem ihren Amateurstatus. Zusammen mit begeistertern Zuschauern, beim einen Spiel im Estadio Latino-Americano in Havanna dabei zu sein, ist ein unvergessliches und unschlagbar authentisches Kuba-Erlebnis. Die Eintrittskarten kosten ein paar CUP.
Doch auch andere Sportarten, zum Beispiel Golfen oder Tennis, sind immer mehr im Kommen.
Und vor allem Tauchen kann man auf Cuba großartig!
Reise Infos
Lage
Beste Reisezeit
Das Klima ist tropisch und wird vom Nordostpassat geprägt. Es gibt eine trockenere Jahreszeit von November bis April und eine regnerische Jahreszeit von Mai bis Oktober.
Anreise
Von Europa aus gibt es eine Vielzahl an Linien- und Charterflügen nach Cuba:
Condor, Swiss Air Lines, Airfrance, Iberia, Air Europa, TK.
Einreise
Landessprache: Spanisch
Währung: Kubanischer Peso
Klima: 20-34 Grad
Reiseanbieter
Kontaktdaten
Cubanisches Fremdenverkehrsbüro
Giocchino Cinquegrani
Stavangerstrasse 20
10439 Berlin